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AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS
Uroonkologie

Wilhelm-Epstein-Straße 4
60431 Frankfurt am Main

Ihre Ansprechpartner
 Prof. Dr. med. univ. Georg Bartsch

Prof. Dr. med. univ. Georg Bartsch (CV)

Chefarzt der Klinik für Urologie

Leiter des interdisziplinären Zentrums für roboterassistierte Chirurgie

Dr. med. Matthias Stastny

Dr. med. Matthias Stastny (CV)

Oberarzt der Klinik für Urologie

Sektionsleiter Uroonkologie

 Alexander Born

Alexander Born

Oberarzt der

Klinik für Urologie

 Wiebke Mocka

Wiebke Mocka

Funktionsoberärztin der

Klinik für Urologie / ASV

Dr. med. Anna Stalp

Dr. med. Anna Stalp

Funktionsoberärztin der

Klinik für Urologie / ASV

Endoskopische Urologie

Bei diesem minimal-invasiven Verfahren wird eine winzige Kamera über die Harnröhre (natürlicher Zugang), teilweise unter Zuhilfenahme radiologischer Durchleuchtung, eingeführt. Hierbei können Auffälligkeiten in der Harnröhre, Prostata und Blase bis in den Harnleiter sowie das Nierenbecken erkannt und behandelt werden.

Leistungsspektrum

  • Zystoskopie
    • Endoskopisches Verfahren zur Untersuchung von Harnröhre und Harnblase.
  • Diagnostische Ureterorenoskopie (URS
    • Entopisches Verfahren zur Untersuchung von Harnleiter und Nierenbeckenkelchsystem.
  • Retrograde Pyelogramm (retrograde Darstelldung)
    • radiologische, kontrastmittelgestütze Darstellung des Harnleiters und des Nierenbeckenkelchsystems zu diagnostischen Zwecken
  • ​​​​​TUR-B
    • transurethrale (über die Harnröhre) Resektion der Harnblase zur Diagnostik und Therapie von z. B. Blasentumoren
  • Photodynamische Diagnostik
    • zur Verbesserung der Detektion des Harnblasentumors (ca. 20% und ca. 40% bei CIS-Tumoren) erfolgt die präoperative Injektion von Hexaminolevulinat (Hexvix).
  • TURiS, bipolare Resektion der Prostata
    • Endoskopisches Verfahren zur Entfernung von Prostatagewebe mittels Elektroschlinge
  • HOLEP (Holmium Laserenukleation)
  • Greenlight-Laserung der Prostata
  • Rezūm >
    • Die Rezūm-Wasserdampftherapie (gesprochen: Rezüm) ist eine minimalinvasive Behandlungsmethode zur Linderung von Symptomen einer gutartigen Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie, BPH). Bei diesem Verfahren wird Wasser in Form von Dampf (103 °C) durch die Harnröhre mit einer kleinen Nadel direkt in das betroffene Prostatagewebe eingebracht. Der Dampf kondensiert und setzt dabei Energie frei, die die Zellen des überschüssigen Gewebes zerstört.
    • Dieses Gewebe wird dann vom Körper über mehrere Wochen auf natürliche Weise abgebaut, was zu einer Verringerung des Prostatavolumens und einer Verbesserung der Harnsymptome führt.
    • Der Eingriff dauert in der Regel etwa 10 Minuten, eine lange Narkose ist daher nicht erforderlich. Die Vorteile der Rezūm-Therapie umfassen geringe Nebenwirkungen, sowie die Erhaltung der Sexual- und Ejakulationsfunktion, bei gleichzeitig effektiver und nachhaltiger Symptomlinderung.
    • Patienten berichten oft schon nach einigen wenigen Wochen über eine deutliche Verbesserung der Symptome. Die Rezūm-Therapie stellt somit eine effektive und schonende Alternative zu dauerhaften medikamentösen Behandlungen und anderen chirurgischen Eingriffen dar.
  • Prostatastanzbiopsie
    • Biopsie-Verfahren bei V.a. Prostatatumor bei erhöhtem PSA-Wert, auffälliger rektalen Untersuchung, oder auffälliger Bildgebung (z. B. MRT)
    • bei uns im Haus fast nur noch transperineal (über den Damm) durchgeführt.
  • MRT-Fusions-Biopsie
    • Voraussetzung: Vorhandensein eines Multiparameter-MRTs der Prostata
    • führt zu gezielteren Biopsien der auffälligen Areale und somit zu einer erhöhten Detektion
  • DJ, PCN
  • ​​​​​​Starre und flexible URS (ggf. unter Zuhilfenahme es Holmium-Lasers)
  • Mini-PCNL (ggf. unter Zuhilfenahme es Holmium-Lasers)
    • Endoskopisches Verfahren zur minimal-invasiven Entfernung von Nierensteinen über einen direkten Zugang zur Niere über die Haut
  • Blasensteinentfernung

 

  • Harnröhrenbougierung
  • Harnröhrenschlitzung (Urothrotomie nach Sachse oder Otis)
    • Über die Harnröhre erfolgt eine Schlitzung der Engstelle mittels Klinge oder Laser unter Sicht
  • Blasenhalsschlitzung (nach Turner/Warwick)
  • ​​​​Botox Injektion in die Harnblase

 

  • ​​​​​Laserablation