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Prof. Dr. med. Daniela Schulz-Ertner
Chefärztin der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie
Antje Sommerer
Leitende Oberärztin Strahlentherapie
Tabea Görzel
Pflegefachleitung
Die Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie führt die HDR-Brachytherapie in Kooperation mit den onkologisch tätigen Gynäkologen bei einer Reihe von gynäkologischen Tumorerkrankungen durch.
Die HDR-Brachytherapie erfolgt bei Patientinnen mit Endometriumkarzinomen nach einer Operation oder Vaginaltumoren in der Regel 1x wöchentlich über 3-4 Wochen ambulant. Hierbei wird über einen intravaginalen Applikator und Durchführung einer Bestrahlungsplanungs-CT und Erstellung des Bestrahlungsplanes eine ca. 10-minütige Bestrahlung mit einer ferngesteuerten radioaktiven Quelle durchgeführt. Die Applikation ist in der Regel schmerzfrei und komplikationslos.
Bei Patientinnen mit Zervixkarzinomen wird die HDR-Brachytherapie in der Regel als Teil einer multimodalen Therapie in Kombination mit einer percutanen Radiotherapie über 5-6 Wochen und einer wöchentlichen Chemotherapie durchgeführt. Die HDR-Brachytherapie erfolgt nach intracavitärer Einlage eines entsprechenden Applikators und Durchführung der Bestrahlungsplanung ebenfalls 1 x wöchentlich für ca. 10 Minuten. Da dieser Eingriff nicht schmerzfrei ist, erfolgt die HDR-Brachytherapie bei Patienten mit Zervixkarzinomen in spinaler Anästhesie, so dass eine stationäre Aufnahme hierfür erforderlich ist.
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