(069) 95 33 - 29 80 / - 46 18
(069) 95 33 - 46 34
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Dr. med. Sabine Mousset
Leitende Ärztin
In unserem Zentrum für Palliativmedizin betreuen wir Patienten, die an einer schweren und nicht mehr heilbaren Erkrankung leiden. Häufig sind dies Patienten mit fortgeschrittenen Tumor- oder neurologischen Erkrankungen, HIV-Infektionen oder nicht heilbaren Allgemeinerkrankungen. Diese Krankheiten können zwar nicht geheilt, aber alle Symptome palliativmedizinisch behandelt werden. Daher fokussiert sich die Therapie auf die Krankheitsbewältigung, Symptomkontrolle und Schmerzmanagement, um so die Lebensqualität des Einzelnen zu verbessern.
Die Palliativmedizin folgt dem sogenannten "high person, low technology"-Ansatz. Das heißt, dass der Fokus auf dem menschlich und nicht auf dem technisch Machbaren liegt. Dabei beachten wir die körperlichen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse des Patienten, aber auch die seiner Angehörigen und des Behandlungsteams. Ein wichtiges Prinzip der Palliativmedizin ist die Akzeptanz des Sterbens als Teil unseres Lebens: Dieser bejahende Ansatz soll helfen, den Abschied vom Leben oder von einem geliebten Menschen erträglicher zu machen.
Unser kompetentes und multidisziplinäres Team besteht aus Ärzten, Pflegekräften, evangelischen wie katholischen Seelsorgern, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten, Psychoonkologen sowie ehrenamtlichen Mitarbeitern. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, durch individuelle Pflege dazu beizutragen, dass Palliativpatienten ihr Leben soweit wie möglich aktiv und in Würde führen können.
Das Interdisziplinäre Zentrum für Palliativmedizin am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS kooperiert eng mit den Haus- und Fachärzten sowie ambulanten Pflegediensten und Beratungsstellen. Falls gewünscht erarbeiten wir gemeinsam mit den Patienten, ihren Angehörigen, dem Hausarzt und unserem mobilen Palliativteam ein Konzept zur Weiterbetreuung in der vertrauten häuslichen Umgebung oder in einer anderen Pflegeeinrichtung, beispielsweise in einem Hospiz.
Wir fühlen uns einer umfassenden und lückenlosen Versorgung unserer ambulanten und stationären Patienten verpflichtet.
Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Voraussetzung für die ambulante und stationäre Behandlung ist die Verordnung bzw. Einweisung durch niedergelassene Haus- und Fachärzte (mittels SAPV-Formular 63 der KV) oder Krankenhausärzte anderer Einrichtungen.
Gern stehen wir Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Sie können uns täglich über unser Infotelefon erreichen.
T (069) 95 33 - 29 80
Außerdem besteht an jedem ersten Freitag im Monat zwischen 15.00 und 16.00 Uhr die Möglichkeit, sich über das Interdisziplinäre Zentrum für Palliativmedizin zu informieren und die Räumlichkeiten der Klinik zu besichtigen.
Unsere Ärzte-Hotline erreichen Sie unter:
T (069) 95 33 - 666 41
Dr. med. Sabine Mousset
Freitagvormittags oder nach Vereinbarung
T (069) 95 33 - 46 18
Das mobile Palliativteam Frankfurt unter der pflegerischen Leitung von Andrea Sennlaub und der ärztlichen Leitung von Dr. med. Andreas Ewen betreut Patienten in ihrem häuslichen Umfeld.
T (069) 95 33 - 46 21
F (069) 95 33 - 46 59
M (0151) 28 18 30 64
E-Mail: mobiles-palliativteamthis is not part of the email@ NOSPAMfdk.info
In unserem Nachtcafé treffen sich Patienten und Angehörige zum Erzählen, Zuhören und zum Gedankenaustausch in netter und ungezwungener Atmosphäre. Geleitet wird es von Godehart Matzel.
Wo und wann?
Das Nachtcafé findet an verschiedenen Wochentagen ab 18.00 Uhr im Wohnzimmer (Raum D 415) in Haus D, Station 44, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin statt.
Aktuelle Termine
Die aktuellen Termine finden Sie immer in unserem Schaukasten auf der Station.
Das Trauercafé wird von Pfarrer Winfried Hess geleitet. Dabei erhalten Angehörige Unterstützung, um ihren persönlichen Weg durch die Trauer zu finden.
Wo und wann?
Das Trauercafé findet einmal im Monat sonntags von 11.15 -12.15 Uhr im Wohnzimmer (Raum D 415) in Haus D, Station 44, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin statt.
Aktuelle Termine
Die aktuellen Termine finden Sie immer in unserem Schaukasten auf der Station.
Möchten Sie die Arbeit des Zentrums für Palliativmedizin unterstützen? Dann freuen wir uns über eine Spende.
Dafür stehen Ihnen zwei Wege offen:
Sie möchten die Arbeit des Zentrums für Palliativmedizin › direkt unterstützen? Dann freuen wir uns über eine Spende an das Palliativzentrum. Auf Wunsch stellt Ihnen unsere Klinikverwaltung eine Spendenbescheinigung aus.
Bankverbindung:
Bank für Sozialwirtschaft
Kontoinhaber: AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN (FDK)
IBAN: DE 40 55 02 05 00 00 04 60 21 10
BIC: BFSW DE 33 MNZ
Verwendungszweck: Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin
Alternativ können Sie auch an unsere Markus Stiftung spenden. Sie unterstützt u.a. die Arbeit des Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin mit folgenden Zielen:
Falls Sie diese Arbeit unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Spende. Auch hier stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Bankverbindung:
Evangelische Kreditgenossenschaft eG
Kontoinhaber: Markus Stiftung
IBAN: DE 92 52 06 04 10 01 04 12 06 71
BIC: GENO DE F1 EK1
Verwendungszweck: Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin
Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern!
Unsere ehrenamtlichen Hospizhelfer betreuen auf der Palliativstation schwerstkranke Menschen und versuchen, ihnen den Krankenhausaufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Sie helfen da, wo sie gebraucht werden. Sie stehen als Ansprechpartner zur Verfügung, führen Entlastungsgespräche, hören geduldig zu, halten Sitzwachen, unterstützen das Pflegepersonal, helfen beim Essen und gestalten den Blumenschmuck.
Ambulanter Hospizdienst
Im Rahmen unseres ambulanten Hospizdienstes besuchen unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter auf Wunsch unsere Patienten auch zu Hause. Dort leisten sie Gesellschaft und tragen so zur Entlastung der Angehörigen bei. Wenn unsere Patienten in ein Pflegeheim oder ein Hospiz gehen, dann kommen unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter gerne auch dorthin, damit gerade alleinstehende Menschen nicht vereinsamen und kontinuierlich gut betreut werden.
Regelmäßige Schulungen
Mit einer Schulung zur Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase bereiten wir unsere ehrenamtlichen Helfer auf ihre Aufgaben vor. Wir bieten ihnen fachliche Praxisbegleitung, Weiterbildungen, regelmäßige Treffen und Supervision, Fahrkostenerstattung sowie kostenloses Mittagessen am Einsatztag.
Sie möchten sich selbst ehrenamtlich engagieren?
Wenn Sie ein offenes Ohr für die Nöte Ihrer Mitmenschen haben, aufgeschlossen, praktisch veranlagt, psychisch und physisch stabil sind und gerne helfen, sollten Sie uns ansprechen. Einen Zeitaufwand von ca. 10 Stunden pro Monat sollten Sie einplanen. Wir bieten eine sinnvolle Aufgabe in einem netten Team. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Nachricht!
Kontakt:
Barbara Giavarra-Kalker
T (069) 95 33 - 46 22 / - 29 80
E-Mail: hospizhilfe-markus@fdk.info
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