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Dr. med. Max Müller DEAA
Chefarzt
Dr. med. Jochen Souquet
Chefarzt
Marija Knez
Pflegefachleitung ZOP
Jens Trinkaus
Pflegefachleitung Intensivstation, IMC
Zentrale Aufgabe der Anästhesie ist es, bei Operationen und belastenden Eingriffen für Schmerzfreiheit zu sorgen. Wir betreuen unsere Patient:innen bei der Aufnahme, während der Operation, auf unserer Intensivstation und bei der Schmerztherapie.
Zu Ihrer Sicherheit setzen wir moderne Anästhetika (Narkosemittel) sowie optimale Behandlungsstrategien bei Operationen und Eingriffen ein.
So gibt es auch keinerlei Altersgrenzen und selbst nach mehrstündiger Operation verläuft die Aufwachphase sehr viel rascher als noch vor wenigen Jahren. Zur postoperativen Betreuung unserer Patient:innen stehen mehrere Aufwachräume zur Verfügung, in denen der bzw. die Patient:in nach der OP verbleibt, bis die Vitalfunktionen wieder hergestellt sind.
Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS wurde für seinen Einsatz für eine zeitgemäße und angemessene Schmerztherapie ausgezeichnet. Der TÜV Rheinland vergab das Prädikat "Erfolgreiche Teilnahme an der 'Initiative schmerzfreies Krankenhaus'" für die Arbeit der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie.
Neben der Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) kommen bei einer Operation rückenmarksnahe Leitungsanästhesien (Spinalanästhesie, Periduralanästhesie), kombinierte Verfahren sowie Plexusanästhesien oder die Blockade einzelner Nerven zur Anwendung. An sämtlichen Arbeitsplätzen stehen hierfür modernste Narkose- und Überwachungsgeräte zur Verfügung.
Zur postoperativen Schmerzlinderung werden neben den gängigen Methoden der Schmerzmittelverabreichung durch Ärzt:innen und Pflegepersonal Kathetertechniken und Nervenblockaden eingesetzt. Die Schmerzmittelzufuhr bei Knopfdruck des/der Patient:innen (die so genannte On-Demand-Analgesie) ist ebenfalls möglich: Dabei können die Patient:innen die Dosierung der Schmerzmittel selbst steuern.
In der Prämedikationsambulanz findet für die meisten Patient:innen das Vorgespräch statt. Wir fragen Sie nach Vorerkrankungen, Allergien, vorangegangenen Operationen und etwaiger Medikamenteneinnahme. Es folgt eine körperliche Untersuchung und die Festlegung des geeigneten Anästhesieverfahrens. Nutzen Sie beim Vorgespräch die Möglichkeit, alle Fragen zu stellen, die Sie hinsichtlich der Anästhesie und des Ablaufs im OP interessieren. Die Sprechzeiten sind montags bis freitags von 9.30 bis 16.00 Uhr.
Unsere interdisziplinäre Intensivstation hält insgesamt 16 Betten bereit. Sie verfügt über sämtliche Einrichtungen zur Kreislaufüberwachung, Beatmung, Blutwäsche und Durchführung einer kontrollierten Absenkung der Körpertemperatur eines/einer Patient:in (Hypothermie) nach einem Kreislaufstillstand. Die Behandlungsverfahren orientieren sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Trotz aller Technik verlieren wir jedoch nie den kranken Menschen aus dem Blickfeld. Die Beachtung des Patientenwillens hat daher einen hohen Stellenwert.
Besuche auf der Intensivstation sind grundsätzlich nur nach Rücksprache mit der/dem behandelnden Ärztin/Arzt möglich: T (069) 95 33 - 66 555. Vor Ort kann es ggf. zu Wartezeiten kommen.
Kontakt:
T (069) 95 33 - 72 00 (Stützpunkt)
Die Stationsleitung erreichen Sie unter T (069) 95 33 - 72 02 oder per Mail unter jens.trinkausthis is not part of the email@ NOSPAMagaplesion.de
Fast jeder kennt sie – die Angst vor der Narkose. Doch diese ist unbegründet. In unserem Video-Format „3 Fragen an…“ haben wir mit Dr. med. Jochen Souquet, Chefarzt unserer Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie gesprochen. Er erklärt, was bei einer Narkose genau passiert und wie diese gesteuert sowie überwacht wird.
Seit 2015 sind wir Teil des Patient Blood Management-Netzwerkes. Ziel des interdisziplinären Behandlungskonzepts sind die Reduktion und Vermeidung von Blutarmut (Anämie) und Blutverlust sowie der rationale Einsatz von Fremdblutprodukten. Aufgrund medizinischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Veränderungen wird Fremdblut zu einer immer knapperen Ressource. Immer mehr älteren Patient:innen mit einem wachsenden Bedarf an Blutkonserven stehen immer weniger potentielle Blutspender:innen gegenüber. Das Patient Blood Management-Konzept zielt neben der präoperativen Anämietherapie vor allem auch auf blutsparende Operationstechniken, das Sammeln, Aufarbeiten und Zurückgeben des Wundblutes, die Reduzierung der Blutabnahmen für Laboranalysen sowie einen optimierten Einsatz von Fremdbluttransfusionen.